Beobachtungen bei der Sonderausgabe zur Angliederung der Dobrudscha von 1913
Nennwert |
Glänzender blasiger aber glatter weisser bis farbloser Gummi |
Glänzender, brüchiger leicht gelblicher Gummi |
1 Ban |
x |
|
3 Bani |
x |
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5 Bani |
x |
|
10 Bani |
x |
x |
15 Bani |
x |
|
25 Bani |
x |
|
40 Bani |
x |
|
50 Bani |
x |
|
1 Leu |
x |
|
2 Lei |
x |
Bei der näheren Beschäftigung mit dieser Serie stiess ich auf verschiedene Eigenheiten oder Abweichungen die zu erforschen mir interessant erschien. Die Unterschiede sind zum Teil nennwertspezifisch und zum Teil charekteristisch für verschiedene Bildelemente wie Rahmen oder Mittelstück. Teilweise handelt es sich wohl um Typen und teilweise um Abweichungen bzw. Plattenfehler. Die Merkmale der verschiedenen Typen oder Abweichungen / Plattenfehler sind Gegenstand dieses Artikels. Sie sind nachstehend aufgelistet :
Nr |
1. Merkmal |
2. Merkmal |
3. Merkmal |
1 |
Endet mit dünnem und dickem Punkt |
Punkt zwischen "S" und "T" und "T" und "A" von "POSTA" |
|
2 |
Endet mit 2 dünnen Punkten |
Punkt zwischen "S" und "T" und "T" und "A" von "POSTA" |
|
3 |
Dünner Punkt und kurzer fetter Strich |
Abschwung der "9" kurz |
dünner Punkt rechts unterhalb der rechten unteren Ecke |
4 |
Punkt mit der "9" verbunden |
||
5 |
zwei dünne Punkte |
Fetter Punkt in der Fahne unter dem "O" von "ROMANIA" |
|
6 |
Zwei dünne Punkte |
Kommaförmige "1" von "1913" |
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7 |
Erster Punkt fehlt, zweiter Punkt sehr dünn |
Kommaförmige "1" von "1913" |
"S" von "POSTA" gebrochen |
8 |
Schrägstehender Strich und drei fette Striche |
||
9 |
Zwei gleichgrosse dickere Punkte |
||
10 |
Dünner Punkt und zwei fette Striche |
Sonnenstrahl zur "3" besteht aus dünnem Punkt und fünf fetten kurzen Strichen |
Fetter Punkt rechts unterhalb der rechten unteren Ecke |
Der erstgenannte Punkt bei "Sonnenstrahl zur "9" von "1913"" ist immer der der "9" am nächsten liegende Punkt. Die Nummerierung ist willkürlich und bezieht sich nicht auf die Position im Bogen sondern dienen nur der leichteren Zuordnung bzw. Referenz.
Die Typen 1 - 6 sind nachgewiesenermassen konstant, d.h. es liegen mehrere Stücke vor.
5 Bani :
Bei diesem Nennwert lassen sich nur so geringfügige Unterschiede im Mittelstück finden, die je nach Druckausfall d.h. Farbauftrag auftreten bzw sichtbar sind oder nicht, sodaß eine zuverlässige Unterscheidung nicht möglich ist.
Bislang wurde nur eine Abweichung gefunden, von der dem Autor aber nicht bekannt ist ob sie konstant ist. Es handelt sich um einen Bruch des Rahmens des Mittelstücks rechts oben.
Besonderheiten beim Rahmen wurden bislang nicht gefunden.
10 Bani :
Bei diesem Nennwert lassen sich nur so geringfügige Unterschiede im Mittelstück finden, die je nach Druckausfall d.h. Farbauftrag auftreten bzw sichtbar sind oder nicht, sodaß eine zuverlässige Unterscheidung nicht möglich ist.
Bislang wurde nur drei Abweichung gefunden, von der dem Autor aber nicht bei allen bekannt ist ob sie konstant sind :
Abweichungen beim Rahmen :
Bruch der Umrisslinie des "I" in "ROMANIA" in der Mitte links
Bruch des inneren Rahmens über dem "M" von "ROMANIA"
Abweichungen beim Mittelstück :
Fehlendes Kielwasser am Kriegsschiff im Vordergrund auf Feld 1, nach Iliopol-Bausmerth aus "Filatelia" 12/93
15 Bani
Bei diesem Nennwert liegen dem Autor eine ganze Reihe von Stücken mit Abweichungen vor, die bei Iliopol-Bausmert, der einen Ganzbogen für seine Untersuchung zur Verfügung hatte, nicht erwähnt werden. Bislang ist noch unbekannt ob der Druckbogen dem Schalterbogen entsprach, also nur 50 Klischees existierten oder ob der Druckbogen aus mehreren Schalterbogen bestand, also ein vielfaches an Klischees bzw Platten, bezogen auf den Schalterbogen, existierten. Bei der Existenz von mehr als 50 Klischees wäre also leicht zu erklären, warum bei Iliopol Bausmert nicht alle vom Autor gefundenen Abweichungen beschrieben sind. Es könnte sich bei den Abweichungen aber auch um Plattenschäden handeln, die sich erst im Verlauf des Druckes ergeben haben. Die Angabe "Konstant" soll hier nur heissen, daß mehrere Stücke vorliegen, es sich also nicht um Druckzufälligkeiten handelt.
Abweichungen beim Rahmen :
Nr |
Merkmal des Rahmens |
Merkmal bei den Medaillons |
Bemerkung |
1.1 |
Bruch des Rahmens unter "N" von "ROMANIA" |
keines |
|
1.2 |
Anfang des Schriftbandes links über "MIRCEA" verstümmelt |
keines |
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1.3 |
"O" von "ROMANIA" mit dem Rahmen darüber verbunden |
keines |
konstant |
1.4 |
Bruch des Rahmens über "AS" von "BASARAB" "9" von "1913" gebrochen |
keines |
konstant |
1.5 |
Bruch des Rahmens über dem zweiten "A" von "BASARAB" |
keines |
|
1.6 |
Perle im weisser Rahmenlinie links oben |
keines |
|
1.7 |
"9" von "1913" gebrochen |
Violetter Fleck über der Epaulette von König Ferdinand |
konstant |
1.8 |
Bruch des Rahmens unter dem ersten "A" von "ROMANIA" |
Feld 13, nach Iliopol-Bausmerth aus "Filatelia" 12/93 |
|
1.9 |
Bruch des "N" in "ROMANIA" und des Rahmens darüber |
Feld 21, nach Iliopol-Bausmerth aus "Filatelia" 12/93 |
|
1.10 |
"I" von "ROMANIA" unten gebrochen |
keines |
Feld 20, nach Iliopol-Bausmerth aus "Filatelia" 12/93 |
1.11 |
"O" in "POSTA" beschädigt, sieht aus wie ein spiegelverkehrtes "C" |
Feld 22, nach Iliopol-Bausmerth aus "Filatelia" 12/93 |
Abweichungen bei den Medaillons :
Nr |
Merkmal |
2.1 |
"E" von "REGE" mit Serif unten |
2.2 |
Waagerechte weisse Linie über der Brust von Mircea cel mare |
2.3 |
Bruch der Linie des Bartes von König Ferdinand links |
25 Bani :
Bei diesem Nennwert lassen sich bezüglich des Mittelstückes zwei Haupttypen unterscheiden :
Typ 1 : Telegraphenleitung durchgehend begleitet durch das deutliche "flatternde Huhn auf der Strasse rechts im Vordergrund
Typ 2 : Telegraphenleitung am Gebäude unterbrochen, das "flatternde Huhn" auf der Strasse rechts im Vordergrund ist schwächer bis nicht mehr als solches erkennbar.
Die Abweichungen, die sich diesen Haupttypen zuordnen lassen, sind in nachstehender Tabelle dargestellt.
Nr |
1. Merkmal des Mittelstücks |
2. Merkmal des Rahmens |
3. Merkmal des Rahmens |
Weiteres Merkmal |
1.1 |
Letztes "A" in "ROMANIA" rechts gebrochen |
|||
1.2 |
Ornamente in linker unterer Ecke beschädigt |
|||
1.3 |
Zusätzlicher "Y" - förmiger Baum über der Baumgruppe rechts an der bergab führenden Strasse |
|||
1.4 |
Zusätzlicher Ast rechts an der linken Baumgruppe |
|||
2.1 |
"Mauerwerk" oben im "M" von "ROMANIA" beschädigt |
Ausbruch unten am linken Fuss des "N" in "ROMANIA" |
Ornament in rechter oberer Ecke beschädigt |
|
2.2 |
Kurzer Strich links im "O" von "ROMANIA" |
|||
2.3 |
Bruch des Rahmens rechts im 7. Wulst von oben |
Innerer Rahmen links in der Mitte unterbrochen |
||
2.4 |
Weisser Punkt zwischen den Beinen des "R" von "ROMANIA" |
Die Abweichung 1.3 ist konstant und tritt auf Feld 13 auf. Die Abweichung 2.4 ist konstant und tritt auf Feld 20 auf. Die Feldnummern sind der Veröffentlichung von Stefan Iliopol-Bausmerth aus "Filatelia" 12/93 entnommen. Die Abweichungen 1.4 und 2.1 ist konstant, die Feldnummer aber unbekannt.
Für diese Abweichungen gelten die bei der 15 Bani gemachten Ausführungen.
40 Bani :
Bei diesem Nennwert lassen sich nur so geringfügige Unterschiede im Mittelstück finden, die je nach Druckausfall d.h. Farbauftrag auftreten bzw sichtbar sind oder nicht, sodaß eine zuverlässige Unterscheidung nicht möglich ist. Auch beim Rahmen konnten bislang noch keine Abweichungen festgestellt werden.
Bei den Nennwerten von 3 Bani. 1 Leu und 2 Lei lassen sich die Typen anhand der Schraffen, der farbigen und weissen Linien, oberhalb, unterhalb der Wertangabe und deren Abschluss zum Palmzweig rechts der Wertangabe, unterscheiden. Die Schraffur unmittelbar um die Wert- und Währungsangabe und die Wert- und Währungsangabe selbst sind meist in einem geringen Winkel zum restlichen Bild der Marke geneigt. Die verschiedenen bislang gefundenen Variationen sind nachstehend dargestellt.
3 Bani :
Nr |
Schraffen oberhalb der Wertziffer |
Schraffen unterhalb der Wertziffer |
Schraffen rechts der Wertziffer |
Weiteres Merkmal |
1 |
3. weisse Linie breit |
3. weisse Linie etwas breiter |
Wellig und zum Palmzweig abfallend |
Kurzer diagonaler Strich unter zweiter "1" von "1913" |
2 |
3. weisse Linie breit |
4. weisse Linie etwas breiter |
Wellig und zum Palmzweig abfallend |
|
3 |
4. weisse Linie keilförmig nach links dünner |
4. und 5. weisse Linie keil-förmig gegeneinander laufend |
Enden waagerecht am Palmzweig |
|
4 |
4. weisse Linie keilförmig nach links dünner |
4. weisse Linie etwas breiter und gleichmässig |
Enden waagerecht am Palmzweig |
|
5 |
3. und 4. farbige Linie dünn |
Gleichmässig |
Enden zum Palmzweig ab-fallend |
|
6 |
2. farbige Linie fett |
Gleichmässig |
Gleichmässig und am Palmzweig waagerecht |
|
7 |
4. farbige Linie fett |
4. weisse Linie etwas breiter |
Beim Palmzweig unregel-mässig |
|
8 |
4. farbige Linie etwas dicker |
4. und 5. weisse Linie keil-förmig |
Aum Palmzweig unregel-mässig |
|
9 |
3. weisse Linie breit |
4. weisse Linie breiter, zum Palmzweig hin geteilt |
Zum Palmzweig abfallend |
|
10 |
3. farbige Linie dünn |
4. weisse Linie breiter |
Ungleichmässig und zum Palmzweig abfallend |
|
11 |
2. und 3. farbige Linie dünn 4. weisse Linie breiter |
3. und 4. weisse Linie gegen-einander keilförmig |
3. Linie beim Palmzweig gespalten Ungleichmässig, wellig und zum Palmzweig abfallend |
|
12 |
4. farbige Linie fett |
4. weisse Linie etwas breiter |
Gleichmässig und am Palmzweig gerade |
|
13 |
4.weisse Linie dünner und zu Medaillon abfallend |
4. weisse Linie dünn |
Gleichmässig |
Bruch des Zweiges am Ende |
14 |
4. weisse Linie breit |
3. farbige Linie fett, weisse Linie darunter keilförmig nach links dünner |
Gleichmässig, zum Palmzweig hin abfallend und wellenförmig |
|
15 |
3. farbige Linie fett 3. weisse Linie breiter, keilförmig nach links dünner |
Gleichmässig |
Gleichmässig und waagerecht endend |
|
16 |
3. und 4. farbige Linie dünn und berühren sich am Rahmen |
gleichmässig |
Wellig am Ende und gerade am Palmzweig endend |
|
17 |
4. weisse Linie breit und leicht keilförmig zum Rahmen dünner, 3. farbige Linie am Medaillon leicht gebogen |
4. weisse Linien breiter |
Stärkerer Versatz, "wellig", und zum Palmzweig abfallend |
Senkrechter Kratzer zwischen "A" von "ROMANIA" und dem inneren Rahmen von inneren Rahmen oben bis unten in den äusseren Rahmen |
18 |
3. farbige Linie am Rahmen nach unten gebogen |
2. farbige Linie und 3. weisse Linie breit |
Gleichmässig nur 2. farbige Linie unterhalb der Wertziffer zum Palmzweig gebogen |
Diagonaler, fast senkrechter Kratzer vom Medaillon zwischen "3" und "B" hindurch bis zum Rahmen unten |
19 |
Gleichmässig |
3. weisse Linie sehr breit |
Starker Versatz, Schraffen durch diagonale vom Medaillon ausgehende bis zum unteren Rahmen reichende Linie getrennt, waagerecht am Palmzweig endend |
|
20 |
3. weiss Linie breit, 4. farbige Linie fett |
4. weisse Linie breiter, leich keilförmig zum Rand hin dünner |
Kein Versatz nur schwach welling |
1 Leu :
Nr |
Schraffen oberhalb der Wertziffer |
Schraffen unterhalb der Wertziffer |
Schraffen rechts der Wertziffer |
Weiteres Merkmal |
1 |
2. weisse Linie breiter sonst gleichmässig |
3. weisse Linie Keilförmig vom Palmzweid ausgehend nur 1/3 Länge |
Gleichmässig und waagerecht am Palmzweig endend |
3 weisse vom Medaillon stern-förmig ausgehende Linien unterhalb des Medaillons "R" von "ROMANIA" links oben und innerer Rahmen links davon gebrochen |
2 |
1 farbige Linie stärker 3. weisse Linie breiter |
3. weisse Linie Keilförmig vom Palmzweid ausgehend nur ½ Länge |
Unregelmässig, teilweise zum Palmzweig abfallend |
Diagonaler weisser Strich vom Medaillon zum Rand rechts unterhalb der Mitte Schatten des "O" von "ROMANIA" rechts unten gebrochen |
3 |
2. weisse und 2. farbige Linie dünn |
gleichmässig |
Versatz der Schraffen 2,5 mm rechts der Währungsangabe "B" |
|
4 |
2. und 3. weisse Linie keilförmig nach links dünner |
2. farbige Linie nach ¼ der Länge ab Palmzweig durch zwei dünne ersetzt |
Bei 2,5 mm rechts der Währungsangabe "B" wellig |
|
5 |
2. weisse Linie sehr breit 2. farbige Linie fetter, keil-förmig zum Rande dünner |
2. farbige Linie fett |
Gleichmässig, am Palmzweig etwas wellig |
|
6 |
Gleichmässig |
2. weisse Linie leicht keilförmig zum Rande dünner 3. weisse Linie sehr breit |
Gleichmässig, am Palmzweig etwas wellig |
|
7 |
Gleichmässig |
2. und 3. farbige Linie dünn |
Gleichmässig, am Palmzweig etwas wellig |
|
8 |
Gleichmässig |
2. farbige Linie keilförmig zum Rande dünner, darüber und darunter liegende weisse Linie wachsen ab halber Länge zum Rande hin zusammen |
Versatz der Linien ca. 2,5 mm rechts der Währungsbezeichn-ung "L" |
|
9 |
1. und 2. farbige Linie fett 2. weisse Linie sehr breit |
3. farbige Linie keilförmig zum Rande hin dünner zum Palmzweig hin abfallend |
Versatz der Linien ca. 2,5 mm rechts der Währungsbezeichn-ung "L" |
|
10 |
3. weisse Linie breit |
gleichmässig |
Versatz der Linien ca. 2,5 mm rechts der Währungsbezeichn-ung "L" und zum Palmzeig hin abfallend |
|
11 |
Gleichmässig |
1. farbige Linie fett zum Palmzweig hin dünner 2. farbige Linie dünn, zum Palmzweig hin fetter |
In unterer Hälfte Versatz, waagerecht am Palmzweig |
|
12 |
2. weisse Linie breit, im letzten Drittel zum Medaillon hin durch fette farbige Linie darüber aber dünner |
Ziemlich gleichmässig, 2. und 3. weisse Linie am Palmzweig breiter |
Versatz der Linien ca. 2,5 mm rechts der Währungsbezeichn-ung "L", weisse Linie unterhalb des "L" am Palmzweig durch fette farbige Linie gespalten |
|
13 |
3. und 4. weisse Linie gegen-einander keilförmig |
2. farbige Linie fett und keil-förmig zum Rande dünner, darüber und darunter liegende weisse Linie sind am Rande verbunden |
Versatz, besonders im unteren Bereich am Stengel des Palmzweiges |
|
14 |
3. weisse Linie breit |
Ziemlich gleichmässig, nur 2. weisse Linie etwas breiter |
Versatz und im unteren Bereich zum Palmzweig hin geneigt |
|
15 |
2. weisse Linie schmal, 3. weisse Linie normal |
3. und 4. weisse Linie schmal |
Geringfügiger Versatz resultierend in Welligkeit |
2 Lei :
Nr |
Schraffen oberhalb der Wertziffer |
Schraffen unterhalb der Wertziffer |
Schraffen rechts der Wertziffer |
Weiteres Merkmal |
1 |
Erste und zweite farbige Linie am Medaillon miteinander verbunden |
Erste und zweite farbige Linie gegeneinande keilförmig, dritte weisse Linie zum Rande hin durch dünne farbige Linie geteilt |
Farbige Linie zwischen dem "=" unter "L" am Palmzweig durch weisse Linie gespalten |
|
2 |
Erste und zweite farbige Linie am Medaillon miteinander verbunden |
Erste und zweite farbige Linie gegeneinande keilförmig, dritte weisse Linie zum Rande hin durch dünne farbige Linie geteilt |
Farbige Linie zwischen dem "=" unter "L" am Palmzweig durch weisse Linie gespalten |
|
3 |
Gleichmässig |
Erste farbige Linie sehr fett und keilförmig gegen den Rand hin dünn |
Geringerer Versatz, am Palmzweig waagerecht |
|
4 |
Erste und zweite farbige Linie fett und zweite und dritte weisse Linie breit |
Erste farbige Linie fett |
Geringer Versatz = wellig, waagerecht am Palmzweig |
|
5 |
Zweite und dritte farbige Linie dünn, weisse Linie dazwischen sehr dünn |
Ziemlich gleichmässig |
Farbige Linie unter dem unteren Strich des "=" unter "L" am Palmzweig durch weisse Linie gespalten Weisse Linie in der Höhe des oberen Endes des "L" am Blatt des Palmzweigs durch farbige Linie gespalten |
|
6 |
Zweite farbige Linie fett sonst gleichmässig |
Erste farbige Linie fett, zweite und dritte farbige Linie dünn, zweite unterhalb der Vorder-kante der "2" unterbrochen |
Starker Versatz, farbige Linie zwischen "=" am Palmzweig durch weisse Linie gespalten |
|
7 |
Ziemlich gleichmässig |
Zweite und dritte farbige Linie dünn, weisse Linie dazwischen sehr dünn und mehrfach unterbrochen |
Starker Versatz, mehrere farbige Linien am Palmzweig durch weisse Linie gespalten |
|
8 |
Zweite weisse Linie breit sonst regelmässig |
Zweite farbige Linie breiter sonst normal |
Farbige Linie durch untere Linie des "=" am Palm-zweig durch weisse Linie gespalten |
Weisser Fleck verbindet langen und kurzen Sonnen-strahl oberhalb von "1913" |
Wie der aufmerksame Leser sicher festgestellt hat, fehlt in den vorstehenden Aufstellung der Nennwert von 50 Bani. Dies liegt daran, daß bei diesem Nennwert die bei den anderen Wertstufen von 3 Bani, 1 Leu und 2 Lei anzutreffenden Unterschiede in der Schraffur im Bereich der Wert- und Währungsangaben nicht zu finden sind. Alle dem Autor vorliegenden Stücke weisen in diesem Bereich eine gleichmässige Schraffur und immer vollkommen senkrecht stehende Wertziffer und Währungsbezeichnung auf.
Es kommen jedoch Abweichungen, Plattenfehler, aber nur im Bereich des Medaillons vor. Diese sind nachstehend aufgeführt :
50 Bani :
Bei diesem Nennwert wurden vom Autor bislang nur Abweichungen bei den Medaillons gefunden. Diese sind nachstehend aufgeführt :
Nr |
Merkmal |
Bemerkungen |
1 |
Weisser Fleck verbindet langen und kurzen Sonnenstrahl oberhalb von "1913" |
Konstant und auch bei der 2 Lei zu finden |
2 |
Blauer Fleck rechts unterhalb der Festung zwischen dem 6. und 7. Palmblatt |
|
3 |
Blauer Strich rechts unterhalb der Festung zwischen dem 6. und 7. Palmblatt |
Da bei der 50 Bani, die ja ebenfalls im Muster der 3 Bani, der 1 Leu und der 2 Lei gedruckt wurde, keine Unregelmässigkeiten der Schraffur um die Wert- und Währungsangabe festzustellen waren, könnte man daraus schliessen, daß die Platten für die 3 Bani, die 1 Leu und die 3 Lei auf der Basis der Platte der 50 Bani erstellt wurde und man die neuen Wertangaben nachträglich eingebracht hat. Die recht große Zahl von Typen und der Charakter der Abweichungen spräche für diese Annahme. Man könnte sogar spekulieren, daß ursprünglich die Nennwerte zu 3 Bani, 1 Leu und 2 Lei für diese Serie gar nicht geplant waren und man sich erst später entschloss diese auszugeben und daß dann Duplikate oder auch die Originale der Klischees für die 50 Bani einzeln modifiziert wurden.
Eine Zuordnung bestimmter Merkmale zu bestimmten Bogenfeldern ist zur Zeit nicht möglich, da dem Autor Bogenmaterial bz. grössere Einheiten nicht vorliegen. Einige Felder sind jedoch durch den Artikel von Stefan Iliopol-Bausmerth in der "Filatelia" 13 / 93 bekannt und hier wiedergegeben.
Manche Leser werden das Fehlen von Abbildungen beklagen, aber die Publikation im Internet und die dort üblichen Bildformate würde die Abbildungen der Details nur ungenügend zeigen können. Ausserdem würde der benötigte Speicherplatz jede "normale" hompage sicherlich sprengen. Ich bitte daher um Nachsicht. Ich hoffe diese Abbildungen in meinem in arbeit befindlichen Spezialkatalog über die rumänischen Postwertzeichen bis 1965 einbinden zu können.
Eine Veröffentlichung Dieses Artikels ist nur nach vorheriger Genehmigung des Autors zulässig, die aber sicher nur inm Ausnahmefall verweigert werden wird.
Vielleich regt dieser Artikel andere Enthusiasten zu weiteren Forschungen an. Fragen, Mitteilungen oder Meldungen von Typen, am besten mit Scan, können Sie jederzeit an den Autor richten : rowein01@aol.com